Alfred Adler, einer der Gründerväter der Psychoanalyse, vertritt den sehr positiven Ansatz, dass jeder Mensch und insbesondere jedes Kind unerschöpfliche Kreativität besitzt, die erfolgreich eingesetzt werden kann, um Krisen zu meistern und Krankheiten zu besiegen.

Er spricht vom Menschen als von einem Künstler, der sein eigenes Leben in einem ununterbrochenem kreativen Prozess als sein persönliches Kunstwerk erschafft.

In meiner psychotherapeutischen Arbeit möchte ich den Kindern und Jugendlichen diesen kreativen Prozess ermöglichen, indem ich ihnen Raum gebe, die eigenen Ressourcen zu erkennen und zu entwickeln.

In der Begegnung zwischen mir als Therapeutin und dem Kind entsteht etwas Drittes – ein kreativer Raum, indem neue Beziehungserfahrungen gemacht werden können, die die Chance zur Überwindung der Problematik beinhalten. Der Psychoanalytiker D.W. Winnicott spricht von einem gemeinsam gestaltenden Übergangsraum, in dem durch einen schöpferischen Prozess eine neue psychische Wirklichkeit entstehen kann.

Insbesondere möchte ich für Kinder- und Jugendliche ein Angebot machen, die an den Folgen sexueller und oder körperlicher Gewalt leiden.

Und als weiteren Schwerpunkt biete ich die Behandlung von Kindern und Jugendlichen an, deren Eltern oder andere Familienmitglieder an einer psychischen Erkrankung leiden.